Barça eine Nummer zu groß
Barça eine Nummer zu großDienstag, 5. Dezember 2006
Von Lukas Wachten
Werder Bremen war am letzten Spieltag der UEFA Champions League-Gruppe A gegen Titelverteidiger FC Barcelona über die gesamte Spielzeit gesehen chancenlos und musste sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben.
Die Tore für die Gastgeber erzielten Ronaldinho und Eidur Gudjohnsen bereits vor der Pause. Damit konnte Barça die Hanseaten in letzter Sekunde überholen und gemeinsam mit Chelsea FC ins Achtelfinale einziehen, während Bremen sich mit dem UEFA-Pokal begnügen muss.
Bewährte FormationWerder-Trainer Thomas Schaaf hatte sich für exakt jene Elf entschieden, die am vergangenen Spieltag mit dem 1:0-Sieg über Chelsea FC den Grundstein dafür gelegt hatte, dass die Hanseaten schon mit einem Unentschieden für das Achtelfinale qualifiziert gewesen wären.
In der 4-4-2-Formation agierte Diego als Schaltstelle hinter den Spitzen, Barça wählte ein offensives 4-3-3-System, um in der Gruppe A an Bremen vorbei ins Achtelfinale zu stürmen.
Zielstrebige GastgeberVon Beginn an ließen die Gastgeber kaum Zweifel daran aufkommen, dass sie nicht als Titelverteidiger in die Geschichtsbücher eingehen wollten, der anschließend in der Gruppenphase scheitert. Und so begannen die Katalanen schwungvoll und setzten die Bremer Defensive schon in den ersten Minuten gehörig unter Druck, indem sie immer wieder mit schnellen Kombinationen ihre Stürmer in Schussposition brachten.
Ronaldinho per FreistoßNach zehn gespielten Minuten hatten die Spanier bereits vier Ecken auf ihrem Konto und auch die zu diesem Zeitpunkt völlig verdiente Führung fiel nach einer Standardsituation. Ronaldinho, mit zehn Saisontreffern momentan führend in der spanischen Liga, nutzte einen Freistoß in zentraler Position, indem er den Ball unter der Mauer hindurch zum 1:0 in die Maschen schob.
Führung ausgebautBremen versuchte im Anschluss den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um durch viel Ballbesitz ins Spiel zu finden, Barcelona war allerdings in allen Mannschaftsteilen dominierend und so fiel das 2:0 nur fünf Minuten nach dem Führungstreffer nicht wirklich überraschend. Wieder war Ronaldinho der Ausgangspunkt, als er Ludovic Giuly auf dem rechten Flügel bediente, der Franzose in die Mitte auf Gudjohnsen passte und dieser aus fünf Metern einschob.
Werder chancenlosIn der 36. Minute war es wieder der Isländer, der mit einem Pfostentreffer das nächste Tor auf dem Fuß hatte und es dauerte bis zur 38. Minute, ehe Werder sich gegen überlegene Gastgeber erstmals gut in Szene setzen konnte. Naldo zielte aber mit einem Freistoß knapp vorbei, so dass es zur Pause beim 2:0 für Barça blieb.
Jensen an die LatteIn der zweiten Hälfte ruhten sich die Gastgeber zunächst einmal auf ihrer Führung aus und taten nicht mehr viel für das Spiel. Werder konnte sich ein leichtes Übergewicht erarbeiten, zunächst jedoch ohne dies in Zählbares umzumünzen. Erst nach einer Stunde ergab sich eine gefährliche Situation, als eine eigentlich missglückte Flanke von Daniel Jensen ans Lattenkreuz prallte.
Glanzloser SiegAuch in der Schlussphase war der Bundesliga-Tabellenführer bemüht, zumindest noch zum Anschlusstreffer zu kommen, es fehlte aber die Präzision, um das Tor der Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. So blieb es auch nach 90 Minuten beim 2:0 für Barcelona, das den Vorsprung im zweiten Durchgang lediglich verwaltete und deshalb zwar völlig verdient, aber auch insgesamt glanzlos siegte.
Werder im UEFA-PokalFür Werder war es eine bittere Niederlage, denn bereits ein Unentschieden – etwa wie beim 1:1 im Hinspiel – hätte den Hanseaten zu Tabellenplatz zwei und dem damit verbundenen Einzug ins Champions League-Achtelfinale genügt. So aber kommt Barcelona gemeinsam mit Tabellenführer Chelsea weiter und der Mannschaft von Thomas Schaaf bleibt trotz einiger beachtlicher Auftritte in der Königsklasse – drei Siege, ein Remis – nur der Gang in den UEFA-Pokal.
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